Mein erster Klick
führt mich dazu zu Wikipedia, wo es erstaunlicherweise zu mütterlich keinen Eintrag gibt. Beim zweiten Wikipedia-Klick zu Mutterliebe finde ich folgende Aussage:
Mutterliebe im gefühlsbetonten Sinn, als
Grundlage einer Mutter-Kind-Beziehung, gibt jedoch dem Kind im Säuglingsalter
eine gute Chance, ein „Urvertrauen“ zu seiner Umgebung aufzubauen, das
nach einem Jahr die „Sozialisation“, das Lernen der jeweiligen gesellschaftlichen Regeln und Normen, sehr
erleichtert.
Auf Social Media
bezogen könnte man es folgendermaßen interpretieren: Social Media
Neuankömmlinge mit der neuen Kommunikationsform vertraut zu machen, sie
behutsam einzugewöhnen und die Social Media Erfolgsregeln im eigenen Tempo kennenzulernen. Wenn
ich mich in Social Media mütterlich verhalte, dann mache ich auch Mut, sich auf
die eigenen Stärken zu konzentrieren, authentisch zu sein, in der Fülle Geschenke
zu verteilen und immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Ja, mir gefällt die Idee,
in Social Media meine Mütterlichkeit zu leben, wo doch mein volljähriges Kind jetzt davon etwas
weniger besser findet. Und in einem beschützenden Gedanken - auch das
ist mütterlich - spreche ich offen von meiner Skepsis, wenn ich von
ultraschnellen Social Media Erfolgen höre, denn Vertrauen zu anderen Menschen
wächst nicht ultraschnell, sondern eher im Schneckentempo.
Alles Liebe zum Muttertag Social Media! |