Über mich

Mein Bild
Meine Berufung ist es, Menschen miteinander zu vernetzen: wertschätzend, effektiv und mit spielerischer Leichtigkeit. Ich bin Social Media Vernetzungsspezialistin: ich liebe Onlineworkshops - Webinare - schreibe gerne Bücher und E-Books - mag Skypeberatung und Trainings. Mein Social Media Favorit ist XING.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Mehr Wert: Adventskalender

Künstlerin Andrea Leitold kenne ich als von Natur aus experimentierfreudig und neugierig. Deshalb war es für mich wenig verwunderlich, dass es nur eines Anstupsers bedurfte, dass sie in Social Media aktiv wurde.

Ihre neueste Idee finde ich ganz besonders gelungen: ein virtueller Adventskalender, der mit Impulsen, Übungen und anderen Überraschungen ihr neues Buch, das im Januar erscheint, ankündigt.

Spiritueller Adventskalender von Andrea Leitold

Erzählkünstlerin Walburga Kliem hat kurzerhand ihre Über mich“-Seite in XING in einen Geschichten-Adventskalender verwandelt. Jeden Tag eine andere Erzählung aus ihrem Repertoire…nicht einfach irgendwo kopiert, sondern mit ihren eigenen Worten aufgeschrieben.

Geschichten-Adventskalender von Walburga Kliem in XING

Und noch einen Adventskalender hat Wohncoach und Entrümpelungsexpertin Birgit Geistbeck zum entspannten Wohnen gemacht. Sie verrät jeden Tag Tipps, Tricks und Witziges rund um ein entspanntes zu Hause.

 
Mit diesen Ideen bauen Frauen mit erfrischender Leichtigkeit neue Bühnen oder verwandeln für kurze Zeit bereits bestehende Bühnen (wie in XING), um sich und ihre Talente zu zeigen und neue Produkte und Workshops anzukündigen. Das begeistert mich.

 
Mein Tipp: Die täglichen Botschaften in allen Social Media Kanälen konsequent kommunizieren und das Teilen in Facebook und Weiterempfehlen in Social Media (siehe Bild oben) so einfach wie möglich gestalten. Vergiss auch nicht, deine Kooperationspartner in solch eine schöne Aktion einzubeziehen.


Mittwoch, 9. November 2011

5 Praxistipps zum Webinarstart

Webinare sind eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und das eigene Angebot zu erweitern. Außerdem bieten Webinare durch ihre breite Streuung und die einfache Durchführung einen hohen Spaßfaktor, sobald du ein wenig geübt bist.

Schlauer Webinarfuchs
Diese fünf Praxistipps geben Antworten auf folgende Fragen:

  1. Sind Webinare Verkaufsveranstaltungen?
  2. Welche Vorteile haben Webinare?
  3. Wo kann man Webinare kennenlernen und anbieten?
  4. Webinaren fehlt Interaktion. Stimmt das?
  5. Was gibt es vor einer Webinarpremiere zu beachten?



5 Praxistipps als PDF zum Download:

Webinarmaskottchen

Damit der Webinarstart leichter wird, helfen der schlaue Webinarfuchs, das interaktive Webinarkätzchen und gegen Lampenfieber ist das Webinarmaskottchen da.

Ich lade dich zur Webinarpremiere vom „Piarry-Ideenfeuerwerk für spannende Webinare“ am 17.11.11 um 11.00 h ein. 

Die nächsten Termine.

Dienstag, 1. November 2011

Malerisches Feng Shui

Wenn es um solides Handwerk geht, steht Feng Shui Beraterin Heike Schauz aus Baden-Baden mitten im Thema, denn früher war sie Maler- und Lackiermeisterin. Heutzutage bekommt sie große Anerkennung, denn durch die einzigartige Kombination von Handwerk und Feng Shui vertrauen sogar Menschen ihren Vorschlägen, die mit dieser asiatischen Lehre wenig am Hut haben, und setzen diese gerne um.

1. Heike, was war der Ausschlag, dich näher mit Social Media zu beschäftigen?
Ausschlag war die Notwendigkeit XING für die Personalbeschaffung beruflich einzusetzen. Die Beschäftigung mit Facebook, Twitter, Google+ kam erst dieses Jahr dazu, nicht zuletzt durch den Schubs in deinem Online-Workshop „Welches Netzwerk passt zu mir?"

2. Was waren deine ersten Erfahrungen mit Social Media?
In XING bin ich seit 2007 Premium-Mitglied und habe es längere Zeit nur im Web und beruflich genutzt, eben zur Beschaffung von Führungskräften. Dadurch war ich Stunden am Tag online und im XING-Netzwerk unterwegs und habe in dieser Zeit herausgefunden, wie einfach es war, die für mich richtigen Menschen zu finden, die gerade auf der Suche nach einer neuen Herausforderung waren. Als ich 2008 nach Baden-Baden umgezogen bin, war ich zum ersten Mal bei einem XING-Regio-Treffen. Die XING Gruppen sind hier sehr aktiv. Es ist irgendwie ähnlich, wie wenn man zum Klassen- oder Familientreffen geht: man fühlt sich einander zugehörig. Das Ergebnis für mich waren meine tolle Wohnung, Aufträge und unglaublich gute Kooperationspartner. Was ich gelernt habe: mir selbst Zeitgrenzen setzen, sonst bin ich Stunden beschäftigt und vergesse alles andere!

3. Social-Media: Für Frauen eine große Chance?
Wenn Frauen ihre Vorbehalte aufgeben, auf jeden Fall. Das „Social“ bedeutet ja das Gleiche wie im wirklichen Leben. Geben und Nehmen. Es ist unglaublich, was passieren kann, wenn man sich auf Social Media einlässt – richtig einlässt – nicht nur so ein bißchen. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Frauen mehrere Netzwerke gleichzeitig -  auch geschäftlich – nutzen.

4. Warum begeistert dich Social Media?
Wenn man die eigenen Vorbehalte, auch gegen das Schreiben und Gelesen werden – sein Öffentlich werden überwunden hat, geschehen wirklich tolle Dinge. Zurückblickend kann ich sagen, es wäre vieles in meinem Leben in den letzten Jahren nicht passiert, wenn ich vor allem in XING nicht präsent gewesen wäre wie beispielsweise sogar die Speaker Ausbildung und das Schreiben eines Buches. Das wurde durch einen Kontakt aus diesem Netzwerk ausgelöst. Viele Vorträge, die ich in den letzten 3 Jahren gehalten habe, kamen auf diesem Weg zustande.

5. Deine wichtigsten Social Media Erfolgserlebnisse
Ganz klar gehören Kooperationen und Aufträge über XING zu meinen wichtigsten Erfolgserlebnissen. Bei Twitter bekomme ich Anfragen für Interviews und Fachartikel durch „Follower“ die lesen, was ich schreibe. Zudem klettern mein Blog und meine Internetseite www.apprico.de  im Google Ranking ohne Werbung immer höher.

In Kürze erscheint ihr neues Buch Goldmünzen wirken selten allein. So werden Ihre Existenzgründung und Ihre Tätigkeit als Feng-Shui-Berater zum Erfolg. ISBN 978-3-8448-5265-3. Sie freut sich schon auf die Bekanntmachung über ihre Social Media Kanäle und auf Fernsehinterviews.
Vielseitige Handwerkskompetenz: Feng Shui Beraterin Heike Schauz

Samstag, 15. Oktober 2011

Abenteuer Webinare

Vielleicht hast du schon bei einem Webinar mitgemacht und überlegst dir, Webinare in dein Angebot aufzunehmen? Es läuft nicht immer alles wie am Schnürchen, gerade zu Beginn:

Wie ein Expertenteam zusammenwächst

Zwei Expertinnen und zwei Experten haben sich zu einem ganz besonderen Win-Win zusammengefunden und dass sie absolute Profis sind steht außer Frage. Dennoch lief zum Auftakt des zweiten Webinars nicht alles ganz rund. Um 11.00 h sollte das Webinar starten. Die Hauptverantwortliche für die Organisation (ich) saß um 10.00 h beim Friseur, als ihr siedendheiß einfiel, dass sie den Teilnehmern noch keinen Login gesendet hatte. Mitsamt dem Friseurumhang eilte sie auf die Straße, um mit der Referentin zu telefonieren. Leider erfolglos, denn diese hatte schon ihr Handy abgeschaltet.

Sie verzichtete auf die perfekte Fönfrisur, fuhr flugs nach Hause und versorgte die Teilnehmer rechtzeitig mit einem Login. Das Händchen war wohl etwas schnell, zumindest katapultierte sie sich, als sie ihr Mikrofon im Webinarraum ausschaltete, in die Lobby und verlor ihre Moderationsrechte. Sie stand draußen und wartete mit den anderen Teilnehmern geduldig auf einen Einlass. Jetzt war Zeit für einen Kaffee.

Expertenteam kurz vor Webinarstart
Um 11.02 h klappte es, das Webinar begann. Leider war die erste Umfrage verschwunden, aber es fiel kaum auf, denn wir sammelten die Antworten in einem Chat. Die Referentin machte ihre Sache richtig gut, nur der Co-Moderator verabschiedete sich zeitweise ungewollt aus dem Webinarraum und konnte deshalb leider nicht die geplante Abschlussrunde moderieren. Einmal sah ich mittendrin sein verzweifeltes "Gebt mir bitte wieder meine Moderationsrechte", was leider unbeachtet blieb.

In der Zwischenzeit hatte ich mir durch Schließen aller Fenster und neuen Zugang zum Webinarraum meine Moderationsrechte zurückerworben. So konnte ich den Co-Moderator unterstützen, indem ich ihm die Moderationsrechte zurückgab. Leider war er kurz darauf wieder von der Bildfläche verschwunden, was die Teilnehmer glücklicherweise nicht sahen. Ich hielt mich zum Einsprung bereit, aber das Webinar lief phantastisch, und was hinter den Kulissen passierte, davon hatten die Teilnehmer keine Ahnung. Ich blieb ganz entspannt, denn schließlich war das nicht die erste Webinarpanne, die ich erlebte. Eines ist sicher: Nur wer keine Webinare macht, bleibt von Webinarpannen verschont.

Tipps für weniger Webinarpannen:

-      Dich mit anderen gemeinsam spielerisch mit den Webinartools vertraut machen
-      Gerade anfangs im Tandem moderieren, da kann man sich gegenseitig gut unterstützen
-      Webinare ohne Teilnehmer mindestens einmal trocken üben
-      Pünktlich starten und enden und wenn doch etwas anders kommt als erwartet:
-      ruhig und gelassen bleiben.

Am 28.10.11 und 09.11.11 kann man uns wieder erleben, im 45-Minuten-Gratis-Webinar Zielgruppen-Magnet: Lieblingskunden magnetisch anziehen. Hast du Lust, dabei zu sein? Die nächste Möglichkeit: http://bit.ly/g3mnQq

Wenn dir Webinare gefallen und du gerne auf Webinarabenteuer verzichten möchtest, dann können wir gerne gemeinsam durchstarten:

Samstag, 17. September 2011

Netzwerk-Reichtum

„Was bedeutet Netzwerk-Reichtum?" war letzte Woche die Frage einer Frau. Ich möchte es gerne veranschaulichen: Netzwerken ohne die vielen Möglichkeiten zu kennen und zu nutzen ist wie Autofahren im ersten Gang. Der Wagen rollt zwar, aber man kommt kaum voran und von Spaß kann erst recht keine Rede sein. Wenn man dagegen alle Gänge nutzt und das Auto gut beherrscht, dann macht es Freude, auf der Autobahn Gas zu geben oder kurvenreiche Landstraßen zu genießen.

Aufs Netzwerken übertragen heißt das: Nicht nur die Kundenbrille aufsetzen, sondern die Kontakte- und Impulsebrille, aus Kontakten Netzwerkpartner machen und später dann Kooperationspartner und Multiplikatoren. Dafür bedarf es einer cleveren Strategie und einer Schulung, wie man geschickt Win-Win-Situationen schafft. Und es ist wichtig, kooperations- statt wettbewerbsorientiert zu denken.

Genau das vermittelt der Onlineworkshop „In zehn Tagen den Reichtum des Netzwerkens erleben“. Eine kleine Kostprobe davon findest du im Webinar „Was sind die fünf größten Networking-Erfolgsbremsen?“[1] und das Buch „Erfolgreich netzwerken! Schluss mit Kundenjagd, Wettbewerbsangst & Co.“ bildet die Basis fürs Umdenken. Bist du angeschnallt? Los geht es! 


[1] Vortrag gibt es jetzt auch als DVD

Mittwoch, 7. September 2011

E-Book: Social Media ist weiblich

Social Media wird heutzutage gerade für Selbstständige und Unternehmer immer wichtiger. Doch gerade Frauen tun sich manchmal noch schwer damit.
Ich habe nun ein E-Book für Frauen geschrieben, das anhand von unterschiedlichen Beispielen zeigt, wie Social Media zum Erfolg von Frauen im Business beitragen kann. In dem Buch erzählen Frauen, wie sie die neue Leichtigkeit des Netzwerkens durch Social Media entdecken, erfolgreich Kontakte knüpfen und Kunden gewinnen. Dieses Buch soll Frauen, die es bisher noch nicht gewagt haben, sich auf dieses noch relativ neue Terrain zu begeben, Mut machen, die richtigen Netzwerke zu finden und Twitter, Facebook, Xing & Co. einfach mal auszuprobieren. Es ermutigt Frauen, ihre Potenziale zu entfalten und sich kommunikationsstark, selbstbewusst und authentisch zu zeigen.

Hier kannst du dir das E-Book kostenfrei herunterladen: http://bit.ly/pf3DpH

Eine Leseprobe als MP3 zum Reinschnuppern: http://bit.ly/mVhjC0

Ich freue mich, wenn du dieses E-Book mit deinen Freundinnen teilst. Heute um 11.00 h gibt es dazu auch eine Buchvorstellung im virtuellen Raum. Gib einfach deinen Namen ein und sei dabei: https://xing1.spreed.com/checkin/jc/680206263
 

Montag, 29. August 2011

Funktioniert es wirklich?

Diese Frage stellte mir gestern eine Frau als Erstes in einem Telefongespräch.
„Dass man mit Social Media Geld verdienen kann?“ fragte ich zurück.
„Ja, ich habe schon so viel Stunden investiert und noch keinen Plan, wie ich es für mich nutzen kann. Es passiert nichts. Und dann sehe ich die Versprechen, eine Million Euro zu verdienen…“
„Diese Aussagen wirken unglaubwürdig und darauf gebe ich nichts,“ erklärte ich. „Aber wenn man seine Social Media Strategie geschickt aufzieht, und das Fundament dazu gestalten wir beispielsweise im Orientierungsworkshop Welches Netzwerk passt zu mir?, dann funktioniert es tatsächlich.“

Und in diesem Moment wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, Erfolgsbeispiele zu zeigen und dass es sich schon für dieses Telefonat gelohnt hatte, das E-Book zu schreiben. Am 08.09. werden wir das kostenfreie E-Book mit starken 108 Seiten und vielen praktischen Beispielen zum Download freigegeben. Freut euch drauf!

Dein Social Media Haus hat mehrere Säulen.

Sonntag, 21. August 2011

Social Media ist Musik

Spielst du ein Musikinstrument oder hast es schon einmal probiert? Kennst du eine Person, die sofort perfekt war? Ich auch nicht.

Am Anfang kann man erstaunlich schräge Töne produzieren, aber je länger du übst, umso harmonischer und schöner wird deine Musik, die Freude wächst und andere finden Gefallen und lauschen deiner Musik.

Social Media funktioniert ähnlich. Wer anfangs keine falsche Töne macht (unerwünschtes Feedback, kein Feedback oder gar Kritik), probiert einfach zu wenig aus. Trau dich und teste, was für dich passt und habe den Mut, auch mal mit Genuss einen falschen Ton zu spielen, denn dann merkst du, wie es sich besser anhören bzw. anfühlen könnte. Das funktioniert nicht nur beim Üben mit deinem Lieblingsinstrument, sondern auch bei Social Media J


Montag, 18. Juli 2011

Social Media ist gedächtnisfördernd

Da sehe ich plötzlich in XING, Twitter, Facebook und neuerdings auch in Google+ das Foto einer Person, deren Name mir entfallen war. Durch das Foto erinnere ich mich wieder.

Wer ein weniger gutes Namensgedächtnis hat (ich persönlich habe glücklicherweise ein starkes), für den ist Social Media die einfachste Art und Weise, sich immer wieder ganz spielerisch an Menschen zu erinnern, wenn diese etwas posten oder in der eigenen Kontaktekette erscheinen. Praktischerweise ist Bild und Name schön beieinander, so dass ich mir seit Social Media Menschen schneller und leichter einprägen kann. Mein Namensgedächtnis potenziert sich durch diese digitale Unterstützung. Und für ausländische Namen ist diese Möglichkeit noch hilfreicher, kann man sich weniger geläufige Namen einfach schlechter merken.

Neben Namen und Bild gibt es beispielsweise in XING die Möglichkeit, eine Anmerkung zu einer Person zu schreiben, beispielsweise wo man sich kennengelernt hat und welches Thema eine Synergie bilden könnte. Auch kann man überall praktische Gruppen bilden, um den Überblick zu behalten, die folgendermaßen heißen: Kategorien (XING), Listen (Twitter und Facebook), Circles bzw. Kreise (Google+).

Ich finde Social Media stark gedächtnisfördernd. Aus diesem Grund habe ich neue Fotos für meine Social Media Profile  machen lassen. Eine Investition, die sich schnell bezahlt macht und die bei gelungenen Fotos schönes Feedback bringt und Aufmerksamkeit schafft. Wäre das auch eine schöne Idee für dich?  

Sabine Piarry, fotografiert von Rosel Grassmann


Samstag, 16. Juli 2011

Warum ist Social Media weiblich?


Social Media macht Kommunikation spielend einfach, fördert das Bewusstsein, miteinander verbunden zu sein und ist intuitiv: alles typisch weibliche Eigenschaften, die es Frauen leicht macht, damit umzugehen.
Typisch männliche Denkmuster wie das Denken in Hierarchien bleiben außen vor, denn das Profil eines Chefs ist gleich groß wie das einer Mitarbeiterin oder eines Gründers und das fördert eine wertschätzende Kommunikation untereinander: auf Augenebene. Man kann Social Media auch nicht monetär bewerten, denn Kontakte brauchen Zeit, um Früchte zu tragen. Neuesten Studien zufolge äußern sich jedoch auch Firmen drei Jahre nach dem Durchstarten mit Social Media äußerst positiv über die Erfolge in Bezug auf Neugeschäfte, reduzierte Marketingbudgets und das Suchmaschinenmarketing[1].
In Social Media haben alle die gleichen Chancen: Frauen wie Männer, jung und alt, berufstätig und privat. Deshalb fühlen sich Frauen meiner Beobachtung nach in Social Media schnell  gemütlich wie „zu Hause“, wenn die erste Scheu überwunden ist. Die leichte Art und Weise, mit anderen in Kontakt zu kommen und zu bleiben, sich gegenseitig zu unterstützen und auch zu ermutigen kommt Frauen entgegen.
Damit es nicht falsch ankommt und weil ich Männer wirklich schätze und auch meine männlichen Anteile mit Genuss lebe: Natürlich sind Männer kommunikationsstark!  Aber es bestehen mehr Barrieren als bei Frauen, den intuitiven verbindenden weiblichen Anteil voll und ganz zu leben. Mit Social Media dürfen auch Männer eine neue Kommunikationskultur erleben, die kooperationsorientiert statt wettbewerbsorientiert ist. Eine Kommunikationskultur der Fülle statt des Mangels:
Wettbewerbsdenken ist mangelorientiert,
Kooperationsdenken ist stärkenorientiert.

[1] Der Erfolg wächst mit der Erfahrung - Artikel mit vielen interessanten Statistiken http://bit.ly/ljK6wv



Mittwoch, 6. Juli 2011

Social Media ist blumig

Wenn wir mal wieder in eine Mangelfalle tappen, dann glauben wir gerne, dass andere vieles besser machen und obendrein erfolgreicher sind. Wären wir alle Blumen, dann würden wir andere Blumen um ihre Schönheit, ihren Duft und vor allem um ihren perfekten Standort, an dem sie wachsen, beneiden.

Wir haben dagegen das Gefühl, in einem Meer an gleichen weißen Blumen unterzugehen. Wenn wir uns stattdessen auf unsere Stärken und Talente konzentrieren und diese auch mutig kommunizieren passiert eine sonderbare Wandlung: Unsere weißen Blüten verwandeln sich in ein leuchtendes Gelb und plötzlich werden wir wahrgenommen und bewundert. Jede Blume, die diese Verwandlung durchläuft, erkennt ihre Einzigartigkeit.


Stärkendenken führt zu Kooperationsdenken und ist gelb.

Freitag, 17. Juni 2011

Social Media ist zeitlos

Da erkennen wir gerade, dass Social Media mehr als ein zeitlich begrenztes Phänomen ist. Ein triftiger Grund, sich mit dem Zeitgedanken näher zu beschäftigen.
Social Media zeigt sich von der Zeit losgelöst: Ob Nachteule oder Frühaufsteher, jeder kann in seinem Biorhythmus aktiv werden. Das ist ein großer Nutzen von Social Media. Praktischerweise trifft man im Web auf Menschen, die den gleichen Rhythmus haben und zur gleichen Zeit online sind und schon kann man miteinander in Echtzeit kommunizieren. Dummerweise kann man mit Social Media auch viel Zeit verlieren, wenn man sich zu vielen Klicks verleiten läßt, die nichts mit den geplanten Aufgaben zu tun haben. In diesem Fall wird man seine Zeit los.
Social Media kann auch in einer Langzeitperspektive zeitlos werden: mehr als ein Trend, mehr als ein Generationenspielzeug: eine Selbstverständlichkeit wie telefonieren und Auto fahren. Social Media kann die Menschheit verändern und unser Zeitgefühl.

Deshalb stellt sich die Frage:
Wie nutzt man geschickt Social Media: Zeit los oder zeitlos?

Donnerstag, 2. Juni 2011

Interview: Seminarscout – Jeweils die Besten

Ela[1] aus Euskirchen lebte einige Jahre in der Türkei. Bevor sie nach Deutschland zurückkam, gewann ihr Social Networking an Fahrt. Sie ist eine Drehscheibe für gute Kontakte, die jeweils die Besten für das passende Training, Seminar und Coaching findet. Ihre mutige Strategie zeigt, wie man auf scheinbar Unverzichtbares auch gut verzichten kann: statt einer eigenen Webseite setzte sie von Anfang an nur auf Social Media Networking. Ihr Netzwerk umfasst heutzutage über 10.000 Kontakte (4.400 Kontakte in XING, 6.000 Follower in Twitter und 700 Fans für Seminarscout auf Facebook). Das Faszinierendste dabei ist: sie ist trotz der vielen Kontakte nahe.
Was war der Ausschlag, dich näher mit Social Media zu beschäftigen?
Als ich in der Türkei lebte, wollte ich mit Freunden in Kontakt bleiben und habe mir in XING, was damals noch OpenBC war, ein Profil angelegt. Später nutzte ich XING, um einen Job in Deutschland zu finden. Aber wie manchmal im Leben, hat es sich anders entwickelt.
Was waren deine ersten Erfahrungen mit Social Media?
Ehemalige Kollegen haben mich in XING wieder gefunden und ich gewann nette neue Freunde. Ich bekam auch Jobangebote, aber es war nichts dabei, was mich wirklich interessierte. Damit habe ich meinen Spaßfaktor für Social Media entdeckt und entschied mich, dies zum Angelpunkt meiner Aufgabe zu machen.   
Social-Media: Für Frauen eine große Chance?
Klar ist Social Media für uns multitaskingfähige Mädels eine große Chance, denn Frauen sind das kommunikativere Geschlecht. Immer und überall kann man ins Internet, das ist praktisch und kommt Frauen auf jeden Fall entgegen.
Warum begeistert dich Social Media?
Es ist einfach zu handhaben und man kann unkompliziert Kontakte knüpfen und diese später vertiefen. Auch meine Kontakte im Ausland kann ich auf diese Weise halten.
Deine wichtigsten Social Media Erfolgserlebnisse
Erfolgserlebnisse in Social Media gibt es viele: zum Beispiel die Köln Sport und Fun Connection, die auf einem Treffen der Netzwerkelite entstanden ist. Mein Berliner Kollege, Andreas Hierold, brachte mich auf die Idee, mit diesem Konzept auch in Köln eine XING Gruppe zu gründen.
Unsere NETTwerkfrühstücke sind gut besucht und es wurden zwischen den Teilnehmern schon viele Geschäfte generiert und Empfehlungen ausgesprochen.
Meine Idee war, Trainer in der Akquisition zu unterstützen und Menschen, die ein Seminar suchen, durch den Trainerdschungel zu begleiten. Als ich diese Idee in einer XING-Gruppe für Trainer postete, bekam ich immense Resonanz. So gründete ich mein Unternehmen quasi aus XING heraus. Es ist wahr: Ohne Social Media würde es Jeweils die Besten gar nicht geben!
Über XING habe ich auch eine Freundin kennengelernt, die für mich sehr wichtig ist.

Mein Feedback

Elas ungewöhnliche Vorgehensweise hatte drei wichtige Erfolgsmomente:
  1. Sie hatte schon vor ihrer Rückkehr passende Kontakte aufgebaut. So blieb ihr genügend Zeit, diese nicht gleich „nutzen“ zu wollen.
  2. Sie hatte ihre Idee in einer passenden XING-Gruppe den anderen Gruppenmitgliedern mitgeteilt, ohne darüber zu grübeln, dass man ihr etwas „Klauen“ könnte. Damit zeigte sie sich stärkenorientiert.
  3. Sie achtete auf die Resonanz und nutzte den günstigen Augenblick, um die Idee als Geschäft zu etablieren.  

Montag, 30. Mai 2011

Wie funktioniert ein Onlineworkshop?

Onlineworkshop und Social Media haben eines gemeinsam: Man muss die Funktionen ausprobieren, um die Vorteile zu erleben.
 
Einen Onlineworkshop kann man sich wie ein virtuelles Klassenzimmer vorstellen, in dem Lernstoff angeboten wird und gleichzeitig Diskussionen zum Thema, damit man seine Fragen stellen kann und dazu Erfahrungen mit anderen austauscht. Ich war sofort begeistert und erkannte, wie viele Vorteile diese Workshopform bietet:

  • Ich kann ganz flexibel meine Zeit einteilen und selbst entscheiden, wann ich ein Lernpäckchen bearbeite.
  • Ich kann mein Tempo selbst bestimmen und habe Zeit, das Gelesene zu reflektieren und auch später nochmals zu lesen.
  • Wichtiges kann ich mir ausdrucken oder kopieren.
  • Ich kann dem Moderator Fragen zum Thema stellen und Probleme schildern, für die ich eine Lösung suche.
  • Durch einen für die Workshopteilnehmer „geschützten“ Klassenraum entsteht in kurzer Zeit ein vertrautes Verhältnis, indem man sich unkompliziert austauschen kann.
  • Ich bekomme Impulse beim Lesen anderer Beiträge und staune über Fragen, auf die ich selbst nie kommen würde.   
Das Innenleben eines Onlineworkshops bei workshops365.de zeigt dieses kurze Video:


Samstag, 21. Mai 2011

Social Media Nutzerzahlen Deutschland 2011

In ansprechender Weise zeigt socialmedia-blog.de neue Nutzerzahlen von Social Media für Deutschland in 2011.

Die wichtigsten Netzwerke sind Facebook, Twitter, XING und mit Abstand Wer-kennt-Wen und (noch) StudiVZ.

Besonders spannend finde ich, dass 76 % der deutschen Onliner in einem Social Network registriert sind; in der Altergruppe von 14-29 Jahre sind es bereits 96%.

Was will uns das sagen? Wenn man junge Erwachsene erreichen möchte, dann führt kaum ein Weg an Social Networks vorbei. Momentan bemerken das besonders Firmen, deren Produkte für diese Altersgruppe bestimmt sind, aber auch Personalberatungen sind eifrig dabei, neue Social Media Strategien für die Personalbeschaffung zu erarbeiten.

http://www.socialmedia-blog.de/2011/05/social-media-nutzerzahlen-deutschland-2011/

Montag, 16. Mai 2011

Social Media ist Auto fahren

Autofahren war die Revolution im letzten Jahrhundert
Im 21. Jahrhundert heißt die Revolution Social Media
Ich gehöre eindeutig zu den digitalen Immigranten. Als ich dieses Wort zum ersten Mal hörte, fand ich die Vorstellung, ein Einwanderer zu sein, erst befremdlich, dann lustig und nach längerem Überlegen ziemlich zutreffend. Da meine Tochter zweifelsfrei eine Digitalgeborene (Digital Native) ist, war ich motiviert, mich intensiver mit Social Media zu beschäftigen, um ihr Tipps zu geben, wie sie sich im Netz bewegt und was sie besser unterlässt. Diese Begleitung halte ich für genauso wichtig wie eine gesunde Ernährung oder Hilfestellung im Umgang mit schwierigen Situationen, Alkohol usw.
Viele Eltern können ihren Kindern bei diesem wichtigen Thema keine Tipps geben geschweige denn Vorbild sein, weil sie draußen bleiben. Wenn Eltern sich vor Social Media verschließen, während die Heranwachsenden stundenlang chatten, dann leben Eltern und Kinder in getrennten Welten. Dabei sind es die Erwachsenen, die den Kleinen erst Nintendos und Computerspiele kaufen, später den MP3-Player und das Handy.

Wollte man einen Vergleich mit dem vorigen Jahrhundert ziehen, dann fallen mir Autos ein, die die Welt in Bezug auf Schnelligkeit und Bequemlichkeit revolutionierten. Kannst du dir vorstellen, dass unsere Eltern bzw. Großeltern gesagt hätten: „Lass mich mal schön lieber weiter mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen.“ „Wie altmodisch,“ wäre unser Gedanke gewesen. Und so denken wir heutzutage über Menschen, die kein Internet haben. Im Grunde geht es mit Social Media gleichermaßen weiter, nur in deutlich rasanterem Tempo:
  • E-Mail ist bald out. Bei jungen Menschen wird E-Mail nur noch für größere Daten wie Bilderversand benutzt oder wenn man ausführlich schreiben will. Ansonsten gibt es Social Media.
  • Vieles geht nur noch übers Internet: Bei der Fluggesellschaft Ryanair beispielsweise kann man nur noch online buchen und einchecken.
Mein Wunsch ist es, Frauen Mut zu machen, sich auf diese neue Kommunikation einzulassen, und sei es einfach dafür, im Web den Heranwachsenden einen Rahmen zu geben, indem sie sich besser bewegen können. Meine Tochter und ich skypen häufig und recherchieren auch gerne im Internet ein Thema für die Schule. Das macht gemeinsam richtig Spaß.