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Meine Berufung ist es, Menschen miteinander zu vernetzen: wertschätzend, effektiv und mit spielerischer Leichtigkeit. Ich bin Social Media Vernetzungsspezialistin: ich liebe Onlineworkshops - Webinare - schreibe gerne Bücher und E-Books - mag Skypeberatung und Trainings. Mein Social Media Favorit ist XING.

Montag, 30. Mai 2011

Wie funktioniert ein Onlineworkshop?

Onlineworkshop und Social Media haben eines gemeinsam: Man muss die Funktionen ausprobieren, um die Vorteile zu erleben.
 
Einen Onlineworkshop kann man sich wie ein virtuelles Klassenzimmer vorstellen, in dem Lernstoff angeboten wird und gleichzeitig Diskussionen zum Thema, damit man seine Fragen stellen kann und dazu Erfahrungen mit anderen austauscht. Ich war sofort begeistert und erkannte, wie viele Vorteile diese Workshopform bietet:

  • Ich kann ganz flexibel meine Zeit einteilen und selbst entscheiden, wann ich ein Lernpäckchen bearbeite.
  • Ich kann mein Tempo selbst bestimmen und habe Zeit, das Gelesene zu reflektieren und auch später nochmals zu lesen.
  • Wichtiges kann ich mir ausdrucken oder kopieren.
  • Ich kann dem Moderator Fragen zum Thema stellen und Probleme schildern, für die ich eine Lösung suche.
  • Durch einen für die Workshopteilnehmer „geschützten“ Klassenraum entsteht in kurzer Zeit ein vertrautes Verhältnis, indem man sich unkompliziert austauschen kann.
  • Ich bekomme Impulse beim Lesen anderer Beiträge und staune über Fragen, auf die ich selbst nie kommen würde.   
Das Innenleben eines Onlineworkshops bei workshops365.de zeigt dieses kurze Video:


Samstag, 21. Mai 2011

Social Media Nutzerzahlen Deutschland 2011

In ansprechender Weise zeigt socialmedia-blog.de neue Nutzerzahlen von Social Media für Deutschland in 2011.

Die wichtigsten Netzwerke sind Facebook, Twitter, XING und mit Abstand Wer-kennt-Wen und (noch) StudiVZ.

Besonders spannend finde ich, dass 76 % der deutschen Onliner in einem Social Network registriert sind; in der Altergruppe von 14-29 Jahre sind es bereits 96%.

Was will uns das sagen? Wenn man junge Erwachsene erreichen möchte, dann führt kaum ein Weg an Social Networks vorbei. Momentan bemerken das besonders Firmen, deren Produkte für diese Altersgruppe bestimmt sind, aber auch Personalberatungen sind eifrig dabei, neue Social Media Strategien für die Personalbeschaffung zu erarbeiten.

http://www.socialmedia-blog.de/2011/05/social-media-nutzerzahlen-deutschland-2011/

Montag, 16. Mai 2011

Social Media ist Auto fahren

Autofahren war die Revolution im letzten Jahrhundert
Im 21. Jahrhundert heißt die Revolution Social Media
Ich gehöre eindeutig zu den digitalen Immigranten. Als ich dieses Wort zum ersten Mal hörte, fand ich die Vorstellung, ein Einwanderer zu sein, erst befremdlich, dann lustig und nach längerem Überlegen ziemlich zutreffend. Da meine Tochter zweifelsfrei eine Digitalgeborene (Digital Native) ist, war ich motiviert, mich intensiver mit Social Media zu beschäftigen, um ihr Tipps zu geben, wie sie sich im Netz bewegt und was sie besser unterlässt. Diese Begleitung halte ich für genauso wichtig wie eine gesunde Ernährung oder Hilfestellung im Umgang mit schwierigen Situationen, Alkohol usw.
Viele Eltern können ihren Kindern bei diesem wichtigen Thema keine Tipps geben geschweige denn Vorbild sein, weil sie draußen bleiben. Wenn Eltern sich vor Social Media verschließen, während die Heranwachsenden stundenlang chatten, dann leben Eltern und Kinder in getrennten Welten. Dabei sind es die Erwachsenen, die den Kleinen erst Nintendos und Computerspiele kaufen, später den MP3-Player und das Handy.

Wollte man einen Vergleich mit dem vorigen Jahrhundert ziehen, dann fallen mir Autos ein, die die Welt in Bezug auf Schnelligkeit und Bequemlichkeit revolutionierten. Kannst du dir vorstellen, dass unsere Eltern bzw. Großeltern gesagt hätten: „Lass mich mal schön lieber weiter mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen.“ „Wie altmodisch,“ wäre unser Gedanke gewesen. Und so denken wir heutzutage über Menschen, die kein Internet haben. Im Grunde geht es mit Social Media gleichermaßen weiter, nur in deutlich rasanterem Tempo:
  • E-Mail ist bald out. Bei jungen Menschen wird E-Mail nur noch für größere Daten wie Bilderversand benutzt oder wenn man ausführlich schreiben will. Ansonsten gibt es Social Media.
  • Vieles geht nur noch übers Internet: Bei der Fluggesellschaft Ryanair beispielsweise kann man nur noch online buchen und einchecken.
Mein Wunsch ist es, Frauen Mut zu machen, sich auf diese neue Kommunikation einzulassen, und sei es einfach dafür, im Web den Heranwachsenden einen Rahmen zu geben, indem sie sich besser bewegen können. Meine Tochter und ich skypen häufig und recherchieren auch gerne im Internet ein Thema für die Schule. Das macht gemeinsam richtig Spaß.